Die Strukturgruppe Bächimatt umfasst vorwiegend die villenartige, aus Einzel- u. Doppelhäusern bestehende Wohnbebauung, vorwiegend auf dem Delta westl. der Hofstettenstrasse. Das Überbauungskonzept wurzelt in der Idee einer gartenstädtischen Villenkolonie, die um 1913 von der 'Bächimattgesellschaft' mit den Architekten Grütter & Schneider initiiert worden war. Die Architekten realisierten auf dem Gebiet der heutigen Stukturgruppe mehrere grossbürgerliche Einzelbauten sowie die einzigartige Anlage des mehrteiligen Bootshauses mit Reihengarage (Parkstrasse 12-12e, 14-24). Die ursprünglich geplante, konsistente Einheit klassischer Einfamilienhäuser wurde nie verwirklicht, stattdessen wurde das Bauterrain in der frühen Nachkriegszeit durch Einfamilienhäuser ergänzt. Aufgrund der einheitlichen Parzellierung mit Einzelobjekten in weitläufigen, parkartigen Gartenanlagen besteht ein kennzeichnender aussenräumlicher Zusammenhalt.