Die komplexe, platzartige Bebauungsstruktur liegt unmittelbar westl. des historischen Städtlikerns. Es sind mehrheitlich schlichte, spätklassizistische Baukörper aus dem 19. Jh. mit Laden und Restaurant im EG. Eine Fortsetzung des Hauptgassenraumes des Städtli bilden die 3 Gebäude südl. der Bielstrasse: das zur Strasse leicht abgewinkelte Restaurant Rebstock, das zudem in der Blickachse der Bahnhofstrasse steht, das Wohn- und Geschäftshaus Nr. 3, ein bemerkenswertes, malerisches Beispiel des Historismus, sowie die ehem. Käserei Nr. 5. Den nördl. Gegenpol bilden das gegenüberliegende, ehem. Bauernhaus von 1841 und der Kalksteinbrunnen, der die Kreuzung Biel-/Bahnhofstrasse markiert. Exponiert tritt auch das Wohnhaus mit Laden in der Abzweigung des Stockrains von der Bielstrasse in Erscheinung. Im rückseitigen Bereich des Restaurants Rebstock, in der Grün- und Freihaltezone südwestl. des Städtchens, ist der Brunnen von 1713 zu erwähnen. Die Baugruppe mit eindrücklicher Vorplatzsituation bildet den westl. Auftakt zur Altstadt.