Ehem. Stöckli, sog. "Ellahaus", heute Kirchgemeindehaus, im Kern E. 18. Jh.; Anbauten um 1900/1915, kürzlich sorgfältig renoviert. Vielgestaltiger Bau in Mischkonstruktion unter Viertelwalmdächern mit Ründen. Im EG massiv, die S-Seite von zierlichen Lisenen gefasst, die auch das einst gänzlich zu Tage tretende Kellergeschoss miteinbeziehen. OG Riegkonstruktion, mit profilierten Fensterbänken und Gesimsen. Der Anbau an der W-Seite mit quer zum Stöckli verlaufendem First lehnt sich gestalterisch an dieses an. O-seitiger Anbau mit Quergiebel, Einganspartie im Schweizer Holzstil und Terrasse mit schönem Jugendstilgeländer. Nach N Hofsituation mit Brunnen aus Jurakalkstein und ehem. Waschhaus (früher freistehend). Trotz der verschiedenen Bauphasen überzeugender Bau mit grossem Formenreichtum.

1775 - 1799: Erbauung