Kirche von 1745; nach Brand von 1913 Turmerneuerung; Rest. 2008 Qualitätvoller, barocker Massivbau des Architekten Ludwig Emanuel Zehender. Schlichter, 3-seitig geschlossener Predigtsaal. Im O Polygonalchor unter geknicktem Pyramidendach. N-seitig schlanker, viereckiger Turm mit ungewöhnlich hohem Spitzhelmturm von 1913 (Arch. Karl Indermühle). Ecken und Fenstergewände sind mit Sandsteingliederungen akzentuiert. Eingang mit Säulenportikus, an Wand mehrere aufgedeckte Grabplatten des 17. Jh. Gesprosstes Ochsenauge über S-seitig gedecktem Eingang; Fenster wohl allesamt um 1900 erneuert. Im inneren Taufstein von 1706 und Wappenscheiben aus dem 16. - 18. Jh. Die Kirche wird von einem grossem Friedhof umgeben und ist durch ihre erhöhte Lage von weitherum sichtbar.

1745 - 1745: Erbauung

1706 (Taufstein) Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt / Psalm 26,8 (N-Wand, innen, aufgemalt)