Ehem. Mühle von 1805; erstmals erwähnt im 17. Jh. Mit Nr. 32 zusammengebauter, lang gestreckter Baukörper unter steilem, geknicktem Viertelwalmdach. Mühleteil Putzbau mit Sandsteingliederungen. EG mit schönem, datiertem Stichbogenportal, Schlussstein mit Wappen wie Nr. 33 OG mit 4-teiliger Koppelfenstergruppe. Im Innern nur noch Mühleböden vorhanden. Wohnteil in kräftigem Rieg, Eckständer über 2 Geschosse angebunden. Bundbalken über EG mit aufgesetztem Gesims, Profilierung wie originale Fensterbänke im OG. Über OG Bundbalken bis über Mühleteil durchgehend. N-seitig Rieg, mit Holzausfachung im OG. N-seitig Abort-Turm. Traufständig zur Strasse in Y-förmigem Geländeeinschnitt wenig oberhalb des Zusammenflusses zweier Bräche gelegen; mächtigster Bau der aufgezeichneten Mühlegruppe.

1805 - 1805: Erbauung

1805 (Türsturz Mühleteil)