Stöckli von 1822, renov. 2005 Repräsentativer Riegbau unter Mansartdach mit gestreckter Korbbogenründi u. breiter Vogeldiele. Symmetrische, 3-achsige S-Fassade. Trauflauben, W-seitig z.T. verglast; eingewandete Ründilaube N über Werkstattanbau mit Pultdach. Qualitätvolle Details zeugen von vortrefflicher Zimmermannsarbeit: alle Tür- u. Fensterstürze mit Stichbogen, kräftig profilierte Fensterbänke, konkave Büge, gezöpfter Laubenpfosten (N), schön gearbeitete Türen. Kellerabgang S-seitig mit zeittypischem Kellerhalsgeländer u. Türeinfassung aus Granit. Seitlich original erhaltene Terrassen mit Tonplattenpflästerung; Kopfsteinpflästerung (O) z.T. erhalten. Eingezäunter Nutzgarten S-seitig. Das Ortsbild stark prägendes Volumen mit eindrücklicher Gesamterscheinung.

1822 - 1822: Erbauung

H 1822 L (Kellertürsturz S)