Pfrundscheune, E. 18. Jh. / A. 19. Jh.; renov. 1985, heute GarageStänderbau mit gemauerten Teilen und mit Gerschild-Dach. Die verschiedenen Funktionen der Teile sind heute noch ablesbar: Holzschopf mit Staketenwänden, gemauerter Speicherteil (?) mit vergittertem Fenster, Tenn. Im OG Gimwände; bemerkenswert über dem Holzschopf der Taubenschlag (?). Der anspruchsvolle, gut erhaltene Nutzbau zeichnet sich auch durch sein intaktes Umfeld aus: Teilweise erhaltene alte Pflästerung, monolithischer Brunnentrog aus Kalkstein und gewaltige Kastanie seitlich der Zufahrt. Die traufständig zur Strasse stehende Pfrundscheune schirmt das Pfarrhaus Frauchwilstrasse 14 gegen das offene Feld hin ab; durch ihre leichte Rückversetzung wie auch durch die O-W verlaufende Firstrichtung tritt sie in der Ansicht der Kirchgruppe deutlich hinter die anderen Gebäude zurück.

1775 - 1799: Erbauung