Ehem. Rebbauernhaus, wohl 2. Drittel 19. Jh., mit älterem Kern; heute Wohnhaus mit Werkstatt Beachtlicher Putzbau, dessen gassenseitige Fassade (W) eine regelmässige Gliederung aufweist. Belichtung der OG durch 3 Einzelfenster; diejenigen des 1. OG weisen prominent ausgebildete Fensterbänke aus, die des 2. OG sind zurückhaltender u. glatt ausgebildet. Umgestaltung des OG-Balkons wohl 1930er Jahre. Älterer Werkstatteinbau. Mittiger Aufzugsgiebel, jüngst verglast. Komplexe u. durchmodernisierte, auf einen Hinterhof gerichtete O- bzw. N-Fassade. Das Objekt ist einerseits ein wichtiges Element in der qualitätvollen Häuserzeile des Burgwegs, andererseits fällt es von W her stark ins Auge: An dieser Stelle, an der die Kreuzgasse mit der Krümmung der Dorfgasse zusammentrifft, bildet sich eine Platzsituation u. das Gebäude, das am Anfang der östl. Burgwegzeile steht, wirkt mit seiner intakten Fassade massgeblich auf diesen "Lindenplatz" ein.

1700 - 1700: Erbauung

- 1700 Brandv. - 1970 Brandv.