Stöckli/Speicher von 1745, heute Wohnhaus Barocke Rieg- (Stubengeschoss) und Bohlenständerkonstruktion (darüber liegende Speichergeschosse) über massivem hohem Sockel mit 2 parallelen, quer liegenden Sandsteingewölbekellern. Gute Details (Freibünde mit Hängezapfen, fassonierte Büge, gekehlte Ständer, Laubenpfosten mit Blendbögen, erhaltene Laubenbrüstungen mit Schnitzdekor; Würfelfries und Wellenband, und unleserliche Schriftzüge; originale Graufassung Stubenfront). Im 19. Jh. O-seitige Erweiterung mit Dachverlängerung; um 1900 W-seitiger Ausbau der originalen Laube; 1941 Umbau 1. Speicher-OG zu Wohnung, Umgestaltung O-Anbau zu Garage; 1985 Renovation W-seitiger Laubenteil; 1989 Anbau N-seitig mit kleiner Werkstatt. S-orientierter, giebelständiger Bau am N-Rand der Hofenstrasse, in räumlicher Beziehung mit Nrn. 117/117A, 113 und den dazwischenliegenden Kleinbauten (117B, 115); Kopfsituation mit vom See heraufkommendem Weg.

1745 - 1745: Erbauung

1745 H SA SP (Türsturz vorderer Keller) (Laubenbrüstungen: unleserliche Schriftzüge)