Wohn- u. Geschäftshaus, urspr. 16. Jh., heute mit ehem. Nr. 5 zusammengelegt Weitgehender Neubau 1975/76 Imitation des spätbarocken Fassadenaufrisses. Vom urspr. Bau sind die mächtigen spätmittelalterlichen Laubenbogen des 16. Jh. erhalten sowie ausserdem eine Biedermeiertür u. ein Eckbrunnen aus Kalkstein im Innenhof. Kunststeinfenstereinfassungen, beim südl. Hausteil mit Stichbogen. Hofseitige Riegfront seit 1976 auf Sicht. Hinterhaus mit Laubenfront u. Erschliessung von 1975/76. Nr. 3 West war ehem. ein Wohnhaus mit Gerberei. Wichtiges Element der Häuserzeile entlang der Gerberngasse. Zum Gebäude gehört das ehem. Wohn- u. Gewerbehaus, so genanntes 'Aarehüsi', im Kern 18. Jh., mehrfach umgeb. (zuletzt 1976), heute Kunstgalerie. Ständerbau auf gemauertem Sockel, geknicktes Viertelwalmdach mit offener Freibundkonstruktion. Laube mit profiliertem Brüstungsgesims u. geschmiedeten Eckbeschlägen, Kopfhölzer. Malerisches Element an der Aare.

1500 - 1599: Erbauung