Bauernhaus, 1. V. 19. Jh.; Veränderungen an Front um 1900; Umbauten 1976 und 2002; Innenrenov. 2007 Ständerbau von klassisch grosszügiger, einfacher Art. Geknicktes Viertelwalmdach mit Ortbrettverzierungen (Karniesrand) an hoher Ründi. Mittenbetonte 5-achsige Schaufront im S. Im Giebelfeld dekorative Lüftungsöffnungen. Auf geschenkten Bügen aufstützende Bühnislaube mit Ausschnittmustern, schräg zum eleganten Ründistud gerichtet. Auf O-seitiger Laube Eingang mit Rundbogen-Sturz und Karnieskontur. Neben Hocheinfahrt Schopferweiterung (um 1900) über Resten von Ofenhaus. Schöne Umgebungsgestaltung mittels Pflästerung und eingefriedetem Nutzgarten im O. Gepräge, Gestalt und Ausformulierung sehr ähnlich zum etwas herrschaftlicheren Bauernhaus Wilstrasse 51 von 1829 (Ründibereich, Büge, Kellertürgewände etc.). Bildet mit dem Stöckli (Chäsereiweg 5) ein Gehöft am Anfang der bäuerlich geprägten Gässli-Bebauung.

1800 - 1824: Erbauung

1900 (Brunnen)