Kirche von 1697; rest. 1958 Orthogonal zur Strasse stehender Putzbau, einen Predigtsaal mit 3/8-Chorabschluss u. einen nordöstl. beigestellten Turm mit Spitzhelm umfassend. W-seitig eingezogene, geschlossene Vorhalle unter abgewalmtem Dach. Rundbogenfenster am Schiff u. gekoppelt als Schallöffnungen am Turm. Eckgliederungen u. Fenstergewände in Sandstein. Im Innern: Taufstein (dat. 1698); Orgel von 1986; Glasfenster im Chor von Aloys Balmer (1905). In der Vorhalle 6 mit Wappen bemalte Holzbretter der ersten Orgelempore von Josef Moser (1770); Grabplatte mit Allianzwappen Neser-Steck (1709). Unterhalb der östl. Stützmauer umfriedeter alter u. neuer Kirchhof. Hauptexponent der Baugruppe mit Pfarrhaus (Kirchstrasse 51), Scheune (Kirchstrasse 51a) u. Kirchgemeindehaus (Kirchstrasse 42); ausserordentliche Fernwirkung an leichter Hangkante.

1697 - 1697: Erbauung

1758 / 1991 (Zifferblätter Turmuhr) A. Balmer Maler C. Ule Glasmaler Schenkung aus der Gemeinde (linkes Chorfenster) FRIEDE AUF ERDEN (linkes Chorfenster, im Glas) Schenkung der Familie Streit-Keusen 1905 (mittiges Chorfenster) KOMMT HER ZU MIR (mittiges Chorfenster, im Glas) Schenkung der Familie Klingenhoefer=Poensgen (rechtes Chorfenster; vgl. dazu Brönnimann 1996, S. 127) BLEIBE BEI UNS (rechtes Chorfenster, im Glas)