Gasthof Krone von 1790, rest. um 1970, Um- und Anbauten 1995 und 2006 Ausgezeichneter 2-geschossiger Riegbau auf leicht erhöhtem massivem Sockel mit jüngerem, quer gestelltem Saalanbau gegen Norden. Geschweifte Ründi mit fächerförmig angeordeter Riegkonstruktion; äusserst vielfältige und kunstvolle Bemalung am Ründihimmel (Sonne, Mond, Sterne) und an der Untersicht des frontseitigen Klebdaches (Jagd- und Dorfszenen). Nordwestliche Haushälfte (ehem. Ökonomie und Stallungen) um 1970 unter Quergiebeln umgebaut; jüngere Lukarnen auf der Südwestseite des leicht geknickten Viertelwalmdaches; im EG des Saaltraktes Bankfiliale, 2006 nordwestseitig erweitert. Holzteile mit graublauem Anstrich, Wandfelder mit Begleitlinien. Filigran geschmiedetes Wirtshausschild (Adlerkopf mit goldener Krone am Schnabel). Der stattliche Bau in spätbarocker Formensprache steht exponiert am Dreiweg im Dorfkern und dominiert das innere Ortsbild.

1790 - 1790: Erbauung

1790 (Giebel)