Ehem. Rebhaus, heutiges Erscheinungsbild wohl 2. Drittel 19. Jh., mit älterem Kern, heute Wohnhaus Der Massivbau, der mit einem Satteldach eingedeckt ist, bildet mit dem benachbarten Haus Nr. 105 eine Einheit u. teilt mit ihm auch den Aufzugsgiebel. Das homogene Fassadenbild stammt wohl aus der Zeit kurz nach dem Strassenbau (1835-38) u. weist eine zurückhaltende Formensprache auf: Die mit Hauterivestein eingefassten Rechteckfenster haben schmale u. kantige Bänke. Mit dem Eingang Nr. 105 gekoppeltes u. mit einem schlusssteinartigen Akzent versehenes Rechteckportal aus Jurakalkstein. Der interessante Baukörper springt gegenüber dem Gebäude Nr. 101 vor u. seine W-Ecke wird mit einem markanten Strebepfeiler betont. Einfacher ausgebildete Rückseite (N). Der aus Haupt- u. Hinterhaus bestehende Wirtschaftskomplex u. die daraus resultierende Hofsituation ist bewahrt. Als Element der intakten N-Zeile von Twann ortsbildprägend.

1720 - 1720: Erbauung

- 1720 Brandv. 1903 (Brunnen)