Bauernhaus von 1757, soll auch als Gasthof gedient haben; renov. 1981 Stattlicher Ständerbau unter Viertelwalmdach. Sorgfältig renov. Wohnteil auf massivem Unterbau. Grosser Gewölbekeller, der einst auch der Käselagerung diente. Kellertür mit Holzgitter. Repräsentative, von Ründi überfangene SO-Fassade. Die kräftigen Ständer des erneuerten Stubengeschosses stehen auf einem Schwellenkranz mit Schwellenschlössern. Kräftige Fensterbänke und mit Halbstäben verzierte Fensterpfosten. Karnieskonturen schmücken die Bundvorstösse und Konsolen. Ausgebautes Gadengeschoss mit 3-seitig umführender Laube. Seitlich konturierte Laubenpfosten. Das Dekor im Ründibereich bilden die angeschlagenen Zierleisten, die hervorragenden Knäufe der Abhänglinge und die geseilten Pfosten. Der Bau steht auf einer kleinen Hangterrasse oberhalb von Süderen, von wo ein alter hohlwegartiger Zugang zum Gebäude heraufführt.

1757 - 1757: Erbauung

1757 (Kellertürsturz SW)