Ehem. Rebhaus, in Teilen 2. Drittel 19. Jh., mit älterem Kern; Veränderungen 20. Jh.; heute Wohnhaus, zur Zeit im Umbau: Stattlicher Putzbau unter Satteldach, dessen gassenseitige Fassade infolge des Strassenbaus 1835-38 partiell neu konzipiert worden ist: Anstelle des ehem. Aussenaufgangs, zeittypisches, mit einem schlusssteinförmigen Akzent bekröntes Rechteckportal im EG. Laden u. dessen Erschliessung jünger Die OG, die durch je 3 Öffnungen belichtet werden, sind durch einen profilierten Stockgurt vom EG abgetrennt. Die Einfassungen aus Hauterivestein im Habitus des 18. Jh. Fensterläden mit aufgemalten Spiegeln. An das Nachbarhaus Nr. 108 grenzender Aufzugsgiebel. Die auf den erhaltenen Hinterhof gerichtete Rückfassade mit älterer, spätgotischer Substanz (Rundbogenportal, Kuppelfenster). Wertvoller Baukörper in der geschlossen S-Zeile von Twann, der vom zugehörigen Hinterhaus Nr. 106A komplettiert wird.

1710 - 1710: Erbauung

- 1710 Brandv. - 1959 Brandv