Zehnten- und Pferdescheune, wohl von 1710, rest. 1985 Der mächtige Bau ist zur Verringerung der Brandgefahr aus Tuffsteinmauerwerk errichtet. N- und O-Fassaden rest.; verputzt und mit aufgemalter Gliederung versehen. Hohes, geknicktes Steildach mit Gerschild und doppelten Freibünden. Grosse Tore in den beiden Längsfassaden. Im OG, wo sich die Speicherräume befinden, regelmässig angeordnete schmale Fensteröffnungen mit Holz- und Eisengittern. Das bauhistorisch bedeutende Objekt ist Teil des zum Schloss gehörenden Bauernguts. Es fasst zusammen mit dem firstparallelen Bauernhaus Schlossweg 2 einen grosszügigen Hofraum ein und flankiert die Schloss-Zufahrt. Das auffällige Bauvolumen markiert den nördlichen Ortseingang.

1710 - 1710: Erbauung

1710 + 1985 (über dem Haupttor, N)