Ehem. "Gasthof zum Bären", Kernsubstanz um 1525, dat. Umgestaltung von 1662; heute Wohnhaus, Rest. ab 1981/82: Sehr stattlicher u. sorgfältig instand gestellter Putzbau mit komplexer Baugeschichte, der den für diese Region charakteristischen Gebäudetyp in einer selten anzutreffenden Qualität repräsentiert Auffälligstes Merkmal ist der durch die heutige OG-Laube noch angezeigte, mehrheitlich aus dem Dorfbild verschwundene, ehem. Aussenaufgang. Imposante Rundbogenportale in EG u. OG; prächtige, die spätgotische Formenvielfalt bezeugende Fenster: 5-teiliges Fenster im 1. OG, beeindruckendes Kreuzstock- u. schmales Einzelfenster im 2. OG. Auf gespreizten Bügen abgestütztes Vordach u. mit dem Gebäude Nr. 134 geteilter Aufzugsgiebel. Ausgezeichnet erhaltene Innenstruktur. Die W-Fassade stösst an den parallel zum Haus Nr. 126 geführten Graben. Ortsbildprägendes u. bautypologisch sehr wertvolles Element in der westl. Zeile Bärenlänte.

1662 - 1662: Erbauung

1662 (Eingang, S) - 1662 Brandv.