Kirche, um 1515; Umbauten 1640 u. 1679, Gesamtrenov. 1872; Innenrenov. 1933, Renov. 1973; Rest. Turm 1966 u. 1996; errichtet über Vorgängerbau (1201 erwähnt und den Hll. Leodegar, Jodokus und Georg geweiht). Spätgotischer Putzbau unter steilem, über dem eingezogenen Polygonalchor abgewalmtem Satteldach. Durch 3 Spitzbogenfenster und 2 Oculi belichtetes Schiff mit hölzerner Tonne (wohl 17. Jh.), Chor mit Flachdecke (1933) und 4 Fenstern. Eingang an der westl. Schmalseite unter verglastem Mansartdach-Vorbau von 1872 (unlängst renov.); Seiteneingang an der südl. Längsseite. N-seitig kompakter ehem. Turm aus Sandstein-Quadern bzw. Tuffstein mit Fugenmalerei im Glockengeschoss unter sog. Käsbissendach. Quer zur Strasser errichteter, von Kirchhofmauer umgrenzter Baukörper mit gepflästertem, von Platanen bestandenem Vorplatz. Prominente Stellung an erhöhter Lage im Dorf. Glocke von 1524; Serie von 14 Glasgemälden 1515-1523.

1500 - 1524: Erbauung