Ehem. patrizisches Rebhaus, wohl spätes 18. Jh. mit älterem Kern; div. Umbauten 20. Jh., Fassadenrenov. 1995 Sowohl in seiner Volumetrie als auch in seinem Habitus herrschaftlich ausgebildeter Putzbau unter Vollwalmdach: Die längsseitigen Fassaden sind im späten 18. bzw. frühen 19. Jh. neu gestaltet worden: Die hochrechteckigen Fenster wurden regelmässig angeordnet und mit Jurakalkstein eingefasst; gleichzeitig wurde wohl auch das Dach angehoben u. mit einem mittigen Aufzugsgiebel versehen. Die seeseitige Ansicht präsentiert sich als Erschliessungsfassade, während sich die hangseitige Fassade auf eine grosszügige Gartenanlage öffnet. Diese Seite ist im frühen 20. mit einem Peristyl ergänzt worden. Das wertvolle, eine gute Innenausstattung aufweisende Gebäude bildet den westl. Auftakt der hochkarätigen Häuserzeile Schore u. klammert diese mit dem ebenfalls prominenten u. höheren östl. Kopfbau Nr. 28 ein.

1645 - 1645: Erbauung

- 1645 Brandv. - 1968 Brandv.