Mühlestöckli von 1827, später zum Bauernhaus erweitert, heute Wohnhaus Schlanker Ständerbau mit Viertelwalmdach und geschweifter Ründi. Die regelmässige, 4-achsige Fassade zeichnet sich durch die gerundeten, wuchtigen Balkenköpfe, herausstehenden Schiebeladen und die einfach profilierten Einzelfensterbänke aus. Diese wurden anlässlich der Renovation von 1984 im EG erneuert. Die profilierten Büge sind recht dünn. Der anschliessende Oekonomieteil (wohl 20. Jh.) wurde zu Wohnungen umgebaut. Der Bau mit der schönen, disziplinierten Fassade steht im spitzen Winkel zur Mühle von 1702 und bildet dadurch einen kleinen Platz in der Mühligasse. Freitreppe mit Podest entlang der nördl. Sockelmauer. Der Bau bildet den südl. Abschluss der Baugruppe.

1827 - 1827: Erbauung

Johannes Lenher 1 8 2 7 (auf altem, hölzigem Kellerschloss, heute über südl. Terrassentür als Zier angebracht) 1964, 1984 Umbauten (Brandv.)