Ehem. Bauernhaus, im Kern 15. bzw. 17.Jh. (Teile der Dachkonstruktion und Mauerstrukturen N-seitig), sog. "Christenhaus"; heute Wohnhaus mit Laden und Museum (DG), Renov. 1995/96 Vorzüglicher, 2 ehem. Häuser umfassender Putzbau unter Satteldach. Fassadierung des südl. Wohnbereichs durch axial gesetzte Fenster und Türen mit grau bemalten Kalkstein- und Holz-Einfassungen; Gewerbe- und Ladenräume im Tiefparterre. N-seitiger Ökonomietrakt aufgeteilt in Tenn in der Mitte und seitl. Kleinställe; heute dient das transparente Tennstor in Stahl-Glas-Konstruktion als Lichthof bzw. Aufenthalts- und Begegnungsraum. Bauhistorisch wichtiges Objekt der nördl. Hauptgassenzeile; mit seiner W-Seite an das ehem. Kornhaus Städtli 20 angrenzend.

1400 - 1499: Erbauung

G 1825 D (?) (Tennstor-Sturz)