Ehem. Pfrund-Wasch- und Ofenhaus, 18. Jh. Solider Kleinbau mit einem EG aus Sandsteinquadern und einem Rieg-DG unter geknicktem Viertelwalmdach. Dach aus kräftigen gefasten Sparren mit abgerundeten Köpfen und mit Freibünden an der N-Seite. N-Fassade mit Rechteckfenster und stichbogigem, nachträglich mit Backsteinen verschmälertem Eingang. Weiterer, partiell vermauerter Eingang sowie Fenster an der östl. Längsseite. S-Fassade mit DG-Tür; heutiger Treppenaufgang und Zugang im EG nachträglich. An der fensterlosen W-Fassade Anbau unter Schleppdach. Dieses letzte erhaltene Waschhaus des Dorfes grenzt N-seitig direkt an den kanalisierten Oeschenbach und das Grundstück des sog. Schmittenstöcklis (Nr. 42). Gehörte als ehem. Pfrund-Waschhäuschen ursprünglich zum weiter südl. gelegenen Pfarrhaus (Nr. 50).

1700 - 1799: Erbauung