Die Spielmatte liegt auf einer Insel zwischen der Kleinen und der Grossen Aare. Die heterogene Bebauung steht mehrheitlich entlang der geschwungen verlaufenden Strasse und bildet einen engen Gassenraum, der sich vor dem repräsentativen Hotel "Falken" (Spielmatte 8) und den Bauten der ehem. Mühle gegen die Schaalbrücke leicht öffnet. Hier mündet die nur locker durch Bauten gesäumte Aarestrasse ein, die im Süden durch den mächtigen Bau Aarestrasse 7/9 und das gegenüber stehende Gebäude (Nr. 24) optisch begrenzt wird. Das ehem. Hotel "Du Pont" (Spielmatte 18) und das Restaurant "Spatz" (Spielmatte 49) setzen beim westl. Brückenkopf der Höhebrücke wichtige Akzente. Das ehem. Hotel "Krone" (Spielmatte 16) fügt sich mit seiner Front gut in die Gebäudezeile ein. Die an die Kopfbauten anschliessenden, hauptsächlich giebelständigen Bauten zeigen neben Steinbauten (z.B. Spielmatte 47) auch verputzte Fachwerkbauten und Blockbauten. Die beiden grossen, massiven ehem. Mühlebauten (Spielmatte 3 und 25 von 1901 bzw. 1922) sind Zeugen des urspr. Mühlegewerbes auf der Spielmatteinsel. Hinter der nördl. Hauszeile stehen vorwiegend ältere, hölzerne Gewerbebauten und Schuppen. Einzelne, teilweise unterbrochene Grünstreifen säumen die beiden Flussläufe.