Speicher von 1750; Rest. u. Entfernung nachträglicher Schopfanbauten 2010 Vorzüglicher, gemischt konstruierter Kleinbau auf Sandsteinkellersockel. Im EG wohl jüngere Blockbauweise mit vielseitig profilierten Blockkonsolen, darüber Bohlenständerbau unter Viertelwalmdach mit interessanter Strebekonstruktion. Giebellaube u. allseitig umlaufende, im W mit vertikaler Lattenschalung geschlossene OG-Laube. Laubenbrüstungen aus Brettbalustern u. zierlich profilierte Laubenpfosten; breite, leicht abgefaste Türpfosten mit Rillenornament. Der Speicher gehörte urspr. zusammen mit dem noch existierenden Ofenhaus (Schulhausstrasse 41a) zu einem oberhalb des Dorfes gelegenen Gehöft. Es wurde nach dem Brand des dortigen Bauernhauses um 1930 an seinen heutigen Standort versetzt u. definiert nun mit dem Bauernhaus (Bernstrasse 11) den baumbestandenen Hofraum. Wichtiger Bestandteil des Dorfeingangs von Zimmerwald (Baugruppe).

1750 - 1750: Erbauung

Gemacht von Hanss Stridt Zimmermeister/ Jm iahr 1750 // (Bundbalken)