Rebbauernhaus, mehrheitlich wohl von 1878, mit älteren Teilen Nach dem Brand von 1877 wieder aufgebauter Putzbau unter Vollwalmdach mit kurzem, quer zur Höhenlinie ausgerichtetem First. Regelmässig befensterte, 2 Voll- bzw. 1 Mezzaningeschosse aufweisende Hauptfassade (S). Öffnungen mit Jurakalksteineinrahmungen u. wulstig profilierten Brüstungsgesimsen. Das aus der Bauzeit stammende Türblatt ist erhalten; der Eingang ist hingegen um eine Achse nach O verschoben worden. Von der W-Fassade führt ein Bogenportal zu einer das Gebäude Nr. 33 erschliessenden korridorartigen Gasse. Auffällig ist der frontal erschlossene, nicht ebenerdig liegende Fasskeller. Das sog. "Stöckli" ist durch eine komplexe EG-Disposition u. Gangstruktur mit dem Haus Nr. 35 verbunden. Es steht im Alignement der westl. situierten Häuserzeile Nrn. 27 - 29 u. bezieht sich auch formal auf die zeitgleiche Fassadenreihe.

1630 - 1630: Erbauung

- 1630 Brandv.