Wohn- und Geschäftsgebäude, heutige Gestalt 1. H. 19. Jh., Fassadenrenov. 1979 Komplexer, verputzter Massiv- und Fachwerkbau unter verwinkelter und teilweise abgewalmter Satteldach-konstruktion. Ehem. symmetrische, grob verputzte Platzfront. Im EG eine mit Kalksteinplatten verblendete Sockelzone und eine aus Quadersteinen aufgebaute Hausecke. Kräftige Eichenpfosten rahmen die Ein-gangstür unter dem Vordach von 1979. Das durch ein hölzernes Gurtgesimse abgeschlossene EG wurde um die Jahrhundertwende z.T. verändert. Regelmässig befensterte OG. Die beiden schindelverrandeten Lukarnen stammen aus der 1. H. des 19. Jh. Aareseitig 4-achsige Fassade mit Ecklisenen in Putz. Stark verändertes Sockelgeschoss und ersetzter Balkon. Die beiden Giebellukarnen durch eine grosse Schlepp-gaupe ersetzt. Der Bau ist ein Element in der Gebäudereihe am O-Rand der Altstadt.

1800 - 1849: Erbauung

1850 Brandv.