Speicher-Stöckli, 17. Jh. (wohl im Zusammenhang mit dem Schlössli von 1616 erstellt) Prägnanter schmaler 3-geschossiger Bau. EG und OG massiv, DG Riegkonstruktion unter geknicktem Viertelwalmdach. Die Lauben im 1. und 2. OG ziehen sich um die N-Ecke. Laubenpfosten mit Kopfhölzern. Die Treppen an der Schmalfront führen bis zur Giebellaube hinauf. Im EG grosser, zugemauerter Rundbogeneingang. Bogen aus Sandstein, Mauern als weiss verputztes Bruchsteinmauerwerk. O-seitig hat das mehrheitlich geschlossene 1. OG ein Rundfenster und 3 Rechteck-Fenster, W-seitig fügt sich ein Schopf mit Pultdach an. Der aussergewöhnliche Bau schliesst den zentralen Hof Bühlikofens gegen O hin ab. Er ist auf dem Plan von Ing. Rüdinger 1719 schon eingezeichnet und ist somit für die Geschichte des Weilers von grosser Bedeutung.

1600 - 1699: Erbauung