Wohnhaus mit Kaufladen, erb. 1. V. 19. Jh.; mit Gebäude Schlossstalden 2 zusammengebaut (ersetzt dessen ehem. Ökonomietrakt) Stattlicher Riegbau unter leicht geknicktem Gerschild-Dach. Nach SO orientierte verputzte Ründifassade mit regelmässig angeordneten Öffnungen und Zopfbügen. Die Fenster besitzen mehrfach profilierte Bänke und Stichbogenstürze. An der Längsfront dekorativ gestalteter Laubentrakt im Stil um 1900, aus derselben Zeit auch die vorzügliche Verglasung. Im Kellergeschoss jüngerer Ladeneinbau. SO-seitig langer Kalksteinbrunnen mit eichelbekröntem Stock. Sorgfältiger Bau, der mit seiner Ründifront markant in Erscheinung tritt. Bildet mit dem Nachbargebäude und dem hangseitigen Rieganbau ein wichtiges Bauvolumen an der Abzweigung zum Schlossstalden. Teil der alten Bebauung unterhalb des Schlosses und um die Kirche. Teil der Baugruppe.

1800 - 1824: Erbauung

1870 (Brandv.).