Ehem. Doppelbauernhaus, erb. 18. Jh. mit älterem Kern, umgeb. 19. / 20. Jh.Mächtiger Ständerbau unter Vollwalmdach (ehem. 4-stüdiges Hochstudhaus); NW-seitig ein gemauerter, wenig abgetiefter Keller (datiert 1681) mit einer Rundbogen-Tür und einem Taschenschloss. Der ursprüngliche Bohlen-Ständerbau (Schwellen u. Ständer aus Eichenholz) ist im 19. und 20. Jh. bis auf wenige Teile der Gadenwand und der Giebelfront durch Fachwerk ersetzt worden; die ansprechende Rundbogen-Tür an der strassenseitigen Längsfront stammt wohl noch aus dem 18. Jh.. Wirtschaftstrakt teilweise ausgebaut. Umgebung mit Brunnen (Stock neu). Wichtiger, das innere Ortsbild prägender Baukörper an neuralgischem Standort in der Verzweigung Dorfstrasse - Oberdorfstrasse; bildete einst mit den gegenüberliegenden Speichern an der Oberdorfstrasse Nr. 2A u. 8A und dem Stöckli Nr. 1 ein Gehöft.

1700 - 1799: Erbauung

1681 WAN EINER WILL BAUWEN / DER MUS GOT VERTRAUWEN / UND GOT GEBEN DIE EHR DER IST / DER RECHT BAUWHERR (Kellerportal, Türsturz, Antiqua) 1896 (Brunnen)