Stöckli von 1913, auf Keller wohl von 1778 Reizender Riegbau mit Schindelrand und Ründi und unter Viertelwalmdach. 4-achsige Front, geprägt einerseits durch die gestelzte Rundbogenründi und andererseits durch die seitl. weit ausladenden Dachflächen mit den elegant gebogenen Vogeldielen. Gliederungselemente und Zierteile aus Holz, vollplastische Karniesbüge, zeittypische Laubenausschnitte, schöner Treppenaufgang ins OG. Eingangstür O hier wohl in sekundärer Verwendung (Ende 19. Jh.). Betonterrasse auf Kellersockel mit eingeritztem Quadermuster. 2-teiliger Keller auf 2 Niveaus, davon 1 mit Schulterbogensturz und Kastenschloss, wohl von 1778 (vgl. Spolie in Rückwand). Rückseite in Sichtrieg mit verschaltem DG, westl. Fenster sekundär. Bau von ausgezeichneter Qualität, wichtiger Bestandteil des kompletten Gehöfts Steffelershus.

1913 - 1913: Erbauung

1778 (Spolie in Rückwand) Friedrich 1913 A. Maria Mai Leuenberger (Ofen)