2 rechtwinklig aneinander gefügte Wohnhäuser, Nr. 10 ehem. mit Nagelschmiede, dat. 1689; Aufstockung und 0-seitige Erweiterung wohl 1. V. 19. Jh.; Nr. 12 erb. 1. V. 19. Jh. Nr. 10: 2-geschossiger unterkellerter Massivbau mit Haustein-Fensterrahmen und abgefastem eichenem Türrahmen. Oberbau und östl. Gebäudeteil in Rieg mit schlanken Fensteröffnungen, die formschöne Bänke aufweisen. N-seitige OG-Laube mit Aussentreppe; an den Giebelfronten verschalte Bühnislaube. Nr. 12: Ständerbau mit beidseitigen OG-Lauben (W-seitige verändert). S-Fassade verrandet. Gute Details wie Schwellenschloss, kräftig profilierte Fensterbänke, segmentbogiger Eingang (OG), gestemmte Tür. Umlaufende, z.T. gepflästerte Terrasse mit Brunnen; gegen S romantischer Ziergarten mit alten Bäumen. Historische Gewerbebauten am Schlossstalden (Nr. 10 mit wertvoller alter Bausubstanz). Vgl. Baugruppe.

1689 - 1689: Erbauung

Nr. 10: 1689 (Fenstersturz, N-Seite) 1934 (Brunnentrog) Nr. 12: 1750 (Brandv.).