Ehem. Käserei mit Kaufladen und Wohnung, erb. kurz nach 1928; umgeb. 1992Massivbau unter geknicktem Vollwalmdach mit schmalseitigen Lukarnen. Die Fassaden sind gelblich verputzt und mit Sockel, Dachgesims und dunkelgelben Kunststeinelementen (Tür- und Fenstereinfassungen) gegliedert. Strassenseitig überdachter Eingangsbereich (Haus-, Ladentür und Schaufenster). An der SW-Seite 2 OG-Balkone. In der Gesamterscheinung einem Berner Landhaus nachempfunden, einzelne Details aus dem Formengut des Neuen Bauens (Eckfenster mit umlaufendem Bankgesims) und des Art déco (Türgitter, Gartentor). Umlaufende Terrasse (z.T. Kies) mit SW-seitigem Kellerabgang. Zeittypische Architektur zwischen Tradition und Moderne. Teil des Häuserkranzes um die Kirche (Baugruppe). Als Käserei auch wirtschafthistorisch bedeutend.

1925 - 1949: Erbauung

1992 (Rampe, SO-Seite)