Ehem. Riegstock, Kern wohl M. 18. Jh., diente wohl als Unterkunft des Personals für Mühle und Brauerei. Riegbau auf massivem Sockelgeschoss. W-seitig aus Sandstein. Kräftige Lisenen mit kapitellartigen Abschlüssen auf Gurthöhe. Auf der O-Seite Kellertür und -fenster mit geschweiftem, barockem Sturz. S-seitig Stalltür mit Stichbogen. Im OG z.T. schön profilierte Fensterbänke. Im westl. Teil wurde die OG-Wand ausgewechselt. An der O-Seite 2 Lauben mit gestemmten Brüstungen. Das Giebeldreieck hinter dem Gerschild ist offen. Firststud mit Fussholz. Der wohl mehrmals veränderte Bau gehört zum Ensemble des Schlosses. Er ergänzt die benachbarte Obere Mühle (Reichenbachstrasse 74) gut.

1725 - 1749: Erbauung