Reformierte Kirche von 1946 NW-SO-gerichteter Putzbau mit Kunststeingliederung. Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, unter durchgehendem, leicht geknicktem und im Chor abgewalmtem Satteldach. Regelmässig angeordnete Rundbogenfenster in Schiff und Chor. An der NO-Ecke fensterloser Glockenturm mit offener Riegwand vor dem Glockenstuhl und markantem Polygonalhelm. Charakteristische Innenausstattung: Roter Klinkerboden mit niedriger Chorstufe, umlaufende Brusttäfer, stark gegliederte Flachdecke, leicht geschweifte Empore, Kanzel und Abendmahlstisch aus Holz. Im Chor Scheibenzyklus von Leo Steck, im Schiff Scheiben des Staates Bern und der Landeskirche, beide von Paul Zehnder. Weitgehend unveränderter, in der Tradition spätgotischer Landkirchen gehaltener Bau, der in erhöhter Lage als Bindeglied zwischen Dürrenbühl und Dorf figuriert.

1946 - 1946: Erbauung

1946 (Sockel, Chorschluss Aussenseite S) Bauurkunde Erbaut Gott zur Ehre und den Menschen zum Segen unter Mithilfe vieler Glaubensgenossen des ganzen Schweizerlandes Grundsteinlegung am 1. Sept. 1946 Einweihung am 21. Dez. 1947 Bauleitung: Architekt Fr. Schärer (Vorhalle, NO-Wand, aufgemalt)