Ehem. bäuerliches Wohnhaus, 19. Jh., mehrfach umgeb. Kleinvolumiger Blockbau unter Giebeldach. Sockel aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit Werkstatt. 1x4 und 3x2 Fensterachsen gliedern die schindelverrandete Front. Die gestalterischen Elemente wie das im Negativ und Positiv wiedergegebene Dockenmotiv an Brüstung mit Abschlussleiste im Rautenmuster und dem von einer Zwiebel bekrönten Mittelpfosten konzentrieren sich auf die frontbreite Gadenlaube. N-seitige Zugangslaube jünger, Ökonomieteil teils umgenutzt. Dem unprätentiösen Haus vorgelagert ist ein Nutz- und Ziergarten, der unmittelbar an das Wiesland des Kirchhubels anstösst. Objekt von strassenräumlich dominanter Relevanz, da es einerseits von der Stichgasse, die hinunter ins Kirchbüel führt, gut einsehbar ist und andrerseits mit seiner Traufseite den Blick an der gekurvten Oberdorfstrasse führt.

1800 - 1899: Erbauung

Wohnhaus des KASPAR FLÜCK "ÖRGELER" LEHRER UND KIRCHENORGANIST 1755-1837 (Orgelpfeife, Sockelgeschoss)