Pfarrhaus von 1751, Umbau und Renov. 1966 Sehr stattlicher, schindelverrandeter Ständerbau über massivem Sockelgeschoss mit schönen Hausteingewänden aus Alpenkalkstein. Stark geknicktes, vorkragendes Vollwalmdach. Hauptfassade gegen S mit 1+2+1 Fensterachsen; Terrassen-Anbau nachträglich, wohl 1966. Erschliessung auf der westl., von der Kirche abgewandten Seite; Tür original. N-Seite mit Abortturm und partieller Laube. Wohlproportionierter, obrigkeitlicher Barockbau, der sich nicht an die lokale Bautradition anpasst. Eingezäunter Gartenbereich frontseitig mit Hostet-Terrasse. Dazu gehören die Pfrundscheune 197A und das Ofenhaus 197B; zusammen mit den Kirchen Nrn. 194 und 197D ein hervorragend gelegenes, kirchliches Ensemble von grossem orts- und architekturhistorischem Wert bildend.

1751 - 1751: Erbauung