Wohn- und Geschäftshaus, um 1780, im Kern 15./16. Jh., Geschosse erhöht 1989Gut unterhaltener Putzbau unter geknicktem Satteldach. 3-achsige W-Fassade, S-seitig von teilweise gefugtem, im 2. OG reliefverziertem Eckpilaster flankiert. 1993 erneuertes EG: Schaufensterfront zwischen 2 Pilastern und abschliessendem profiliertem Architrav; kannelierter Pfeiler aus Holz und Fensterrahmen in Stahl. Fensteröffnungen durch Einrahmungen betont. Auszeichnung des 2. OG durch Stichbogenfenster. Stufenartig angelegte jüngere Flachdachanbauten prägen die O-Fassade. Durch die Erhöhung 1989 wurde die hohe Brandmauer des Nachbargebäudes (Nr. 1) weitgehend verdeckt. In der Tiefgarage eine spätmittelalterliche Tuffquadermauer erhalten. Traufständiger Bau in der südöstl. Gebäudezeile am Stadtplatz.

1775 - 1799: Erbauung