Bauernhaus, M. 19. Jh., zeitweise Käserei, heute nur noch WohnnutzungStattlicher Baukörper mit quer gestelltem Wohnteil in Fachwerk. N-Fassade über wenig eingetieftem Kellersockel mit 3 Fensterachsen und seitlich gesetztem, durch Kalksteintreppe erschlossenem Eingang. Kantige, von Profilleisten gestützte Fensterbänke. Breites Brett auf dem Stubenbund mit Fragmenten einer Schablonenmalerei. Einfache Büge stützen die verschalte Feibundkonstruktion. Fenster im Giebelfeld mit vorgehängter Aufzugsrolle. Die N-Fassade weist im DG eine Laube mit fein ausgesägter Brüstung auf. Gegen W 1-geschossiger Flachdachanbau über erhöhtem Sockel. Ehem. Ökonomieteil unter Teilwalmdach. Auf den Stall in Mauerwerk mit Kalksteinelementen folgt eine Ständerkonstruktion. In der Nähe des östl. Stadteingangs, auf dem äusseren, nach S leicht ansteigenden Grabenrand stehendes Bauernhaus.

1840 - 1859: Erbauung