Gasthaus Laufenbad, von 1846 Gemischt konstruierter Baukörper unter Viertelwalmdach mit Ründi. Wohl proportionierter, qualitätvoller Gastgewerbebau. Das hohe Kellergeschoss und das 1. OG wurden in Massivbauweise errichtet, das 2. OG und das DG in Rieg. Während die Kellergeschossmauern aus grossen Sandsteinblöcken bestehen, überzeugt das verputzte 1. OG mit einer sorgfältigen Sandsteingliederung (profiliertes Stockwerkgesims, Ecklisenen, Tür- und Fenstergewände). SW-seitig symmetrische Fassade mit zweiarmiger Treppe. Bildet ein Ensemble mit dem ehemaligen Badhaus und Saalgebäude Laufenbad Nr. 232. Steht traufständig zur Strasse. Heute an eher abgelegener Lage, in der Nähe der ehemaligen Hauptachse zwischen Bern und Burgdorf. Als ehemaliges Gasthaus für Badegäste auch von historischer Bedeutung.

1846 - 1846: Erbauung

1846 (Türsturz)