Wohnhaus, erb. E. 16.Jh.; Umbauten u.a. 1861 u. 1950. Heute mit Laden.Schlichtes Bürgerhaus der Renaissance-Gotik. Schmale Gassenfassade (Sandstein, Putzflächen): Über dem mit Nr. 11 zusammengelegten Sockelgeschoss (mit neuerem Ladeneinbau) breiter, gefaster Laubenbogen; darüber pro Stock zwei symmetrisch angeordnete Kuppelfenster mit Karnies-Gewändeprofilen auf durchlaufenden Wulstgesimsen. Grosser Aufzugsgiebel (Rieg) mit zierlicher Ründi wohl 18.Jh. Erster Bau des Gassenzuges mit vorspringender Fassade u. integriertem Laubengang. Stilistisch u. formal eng verwandt mit Haus Nr. 11 (siehe dort). Wichtiger Bestandeil der Hohengasse. Die Rückfront ist in der hügelbekrönenden, sehr geschlossen wirkenden Fassadenreihe der Oberstadt wichtig.

1575 - 1599: Erbauung