Pfrundscheune von 1811 Währschafte Ständerkonstruktion mit Gimwänden über gemauertem Sockelgeschoss - teils erneuert. Geknicktes Viertelwalmdach mit doppeltem Freibund und schönen Abhänglingen. Sehr wohlproportionierte, achsensymmetrische Trauffassade O: ein zentrales Tennstor wird seitl. von zwei Lagerställen flankiert und führt im W in einen mit Staketen vermachten Wagenschopf. Erschliessung der Heubühne giebelseitig direkt von der Strasse aus. Mit guten Umgebungselementen (grosser Vorplatz mit Pflästerungen, mächtiger Begleitbaum) unmittelbar unterhalb der Strasse gelegen, westl. des Pfarrhauses Nr. 197 - zu dem der Bau gehört. Sehr prägender, kompakter Baukörper in ortsfremdem Stil, wie ihn die bernische Obrigkeit im ganzen Kanton pflegte. Teil der architektur- und ortshistorisch hervorragenden Kirchgruppe.

1811 - 1811: Erbauung

1811 (Tennstorsturz)