Ehem. Stock, E. 18. Jh.; Anbauten von 1881; heute Wohn- und Geschäftshaus Reizvoller, ländlich anmutender Putzbau unter vorkragendem, leicht geknicktem Viertelwalmdach mit ründiartiger Freibundverschalung und Ründilaube. Sorgfältig gestaltete Hauptfassade mit kräftigen Sandsteinelementen (Ecklisenen, Fenster- und Türeinfassungen, Kranzgesims). Gegen die Hofstatt orientierter Querfirst mit Ründi. Elegante Tür in Jugendstilformen. Unterschiedlich hohe längsseitige Vorbauten mit Terrassendächern (Gliederungen aus Sandstein, z.T. zierliche Eisengeländer). Bemerkenswerter Kopfbau der westl. Hofstattzeile (vgl. Schmiedengasse 1, Hofstatt 4), der mit seiner Schauseite an der Grabenstrasse wirkungsvoll in Erscheinung tritt.

1775 - 1799: Erbauung

Mancher tadelt Mich - Wenn Er denken thät an Sich So liess Er bleiben Mich (O-Seite)