Wohnhaus, sog. Ochsenstöckli, wohl kurz nach 1770, Umbau 1939, Renovation 1978, Treppenturm 1984Der Bau ist nach dem ersten Besitzer, dem Schneidermeister Andreas Ochs benannt. Es ist ein interessantes zweiteiliges Wohnhaus. Ab 1876 Schulhaus, seit 1918 Gärtner- und Pförtnerhaus des Schlosses. EG massiv mit Segmentbogenfenstern. OG wohl Rieg, wobei die S- und O-Seite mit Rundschindeln verrandet, die W-Seite jedoch verputzt ist. Unter der westl. Laube Kellerabgang zu 2 Kellertüren. O-seitig steht vor der Laubentreppe ein Brunnen mit schönem Stock (aus dem 19. Jh.). Das Haus wurde durch Schlossbesitzer Max Wassmer 1939 (Inschrift auf Türsturz W-Seite) und Viktor und Therese Kleinert 1978 (Anbau Garage) renoviert. 1984 wurde zudem an der W-Ecke ein historisierender Treppenturm mit spitzem Dachhelm angefügt, was den urspr. Charakter des Wohnhauses erheblich verändert.

1770 - 1770: Erbauung

19 MW 39 (Türsturz Eingang W) 19 TVK 84 (Türsturz Treppenturm)