Pfarrhaus von 1731-1734 Währschafter Putzbau unter leicht genicktem Viertelwalmdach. Regelmässige, sich über die Geschosse ziehende Fensteraxierung an den Stirnseiten in Vierer- bzw. in versetzten Zweiergruppen an der südl. Traufseite. Die Fenster zeichnen sich durch Kalksteingewände und feingliedrige Sprosseneinteilung aus. Der Haupteingang an der nördl. Längsseite unter einem peristylartig gestalteten Laubengang; Stützpfosten in Ockerbemalung. Exakt in der Achse des Eingangs charmanter Brunnen mit Rundstock, Eichelbekrönung und ovalem Becken. Von einer Bruchsteinmauer eingezäuntes Grundstück mit Nebengebäuden und Garten. Das in der Tradition der bernisch herrschaftlichen Campagnen errichtete Pfarrhaus steht als malerische Dominante am südl. Auftakt zur Chilchgasse. Von der Hauptstrasse her einzigartiges Blickfangobjekt.

1731 - 1734: Erbauung