Wohnhaus, erb. oder erneuert E. 18. Jh. / A. 19. Jh.; Fassadenrenov. von 1966Stattliches klassizistisches Gebäude unter Walmdach. Der lang gezogene schmale Baukörper wird von einem hohen Sockel u. Ecklisenen in hellem Jurakalkstein sowie einem Dachgesims gerahmt. Längsfassade mit unmerklich betonter Mittelachse (Hauseingang, grosse Lukarne). Regelmässig angeordnete Wandöffnungen in scharfkantigen Einfassungen aus Hauterivestein. Durch ein umlaufendes Sohlbankgesims abgesetztes EG mit Resten der urspr. Stichbogen-Befensterung. Die Ladenfronten mit rahmenden Wandpilastern in schlichten Neurenaissance-Formen wohl E. 19. Jh. entstanden; schöne Haustür vermutl. zeitgleich. Markantes Eckgebäude u. wichtiger Kopfbau der Häuserzeile zwischen Kanal- u. Schmiedengasse.

1775 - 1799: Erbauung