Wohn- und Geschäftshaus von 1851 und 1865; Auskernung 1984 Klassizistischer Bau unter Satteldach (mit N-seitiger Dachterrasse). Die Brandmauer ragt als Treppengiebel über das Dach hinaus. Einfach gegliederte, axiert befensterte Gassenfassade in Sandstein (gefugtes EG, Profilierungen an den Sohlbankgesimsen und den geraden Verdachungen im 1. und 2. OG, mächtige Konsole). Insbesondere W-seitig sorgfältig gestalteter Fassadenabschluss (Blendfries, Holzelemente). Der N-Fassade vorgelegte, gestufte Garten-Terrasse auf hoher Stützmauer, mit Pavillon Nr. 20 A, Steinpostamenten und Gartenzaun. Die Fassaden und die Brandmauer überstanden das grosse Feuer ohne grössere Schäden und das Haus konnte als erstes auf der Brandstätte schon Ende 1865 wieder von Baumeister Gribi bezogen werden. Wichtiger Kopfbau der nördl. Hauszeile im Kirchbühl.

1851 - 1865: Erbauung

1865 - 1985 (EG)