Ehem. Zollhaus von 1829, erweitert A. 20. Jh., heute Wohnhaus, Fassadenrenov. 1992Repräsentativer klassizistischer Putzbau unter komplizierter Dachform. Ein Gesims trennt das gebänderte EG optisch vom Oberbau. Das EG war früher als offene Halle ausgebildet, an Stelle der beiden Rundbogenfenster waren Türöffnungen. Verzahnte Lisenen und das abschliessende Kranzgesims gliedern den Oberbau. Fenster- öffnungen mit kräftiger Hausteineinfassung. Fenster im 1. und 2. OG unterteilt in Fensterflügel und Oberlicht. Die Fassade gegen die Hauptgasse ist nur eine Achse breit. Die W-Front weist 3 Achsen auf. Der sich gegen N verjüngende Anbau aus dem frühen 20. Jh. nimmt die Gestaltung des urspr. Baukörpers auf. Ein ovales EG-Fenster und 2 halbrunde Balkönchen prägen die mit abgerundeten Ecken versehene N-Seite. Das markante, typologisch bedeutende Blickpunktobjekt an der südl. Zufahrt zur Brücke bildet mit Nr. 31 eine Torsituation.

1829 - 1829: Erbauung