Ehem. Bauernhaus von 1794, mit Ökonomietrakt von 1852, umgebaut und renoviert 1992 Gutshof des Hubelguts. Hervorragender, verputzter Massivbau unter Viertelwalmdach mit Ründi. Sandsteingliederung mit Ecklisenen und kräftig auskragendem Traufgesims. DG brettverschalt, mit Rundfenstern. Seitenlauben mit gefelderten Brüstungen. Der sorgfältig und qualitätvoll gestaltete Ökonomietrakt mit Rieg- und Sandsteinmauern wird N-seitig durch einen Wohnteil mit prächtiger Fassade im Schweizer Holzstil mit reicher Sägezier abgeschlossen. O-seitig Hocheinfahrt aus Sandsteinquadern, daneben zwei alte Linden. Alte Pflästerung. Der S-seitig gelegene Garten wird von einer Sandsteinmauer eingefasst. Der Gutsherr des Hubelguts, Carl Ryhiner, liess den Gutshof 1794 neu erbauen. Dieser bildete mit dem benachbarten Wohnstock (Dorfstrasse 4) ein Ensemble. Als Bauernhaus genutzt bis 1992.

1794 - 1794: Erbauung

1794 (Türsturz) Bendicht Schmid Zimmermeister 1794 (Tenntorsturz) In Gottes Segen ist alles gelegen 1852 (N-Fassade)