Ehem. Marienkirche, im Kern A. 12. Jh., wichtige Umbauphasen, A. 16., E. 17. u. im 20. Jh. Saalkirche mit polygonalem Chorabschluss unter barockem Walmdach. Vor dem W-Portal zweiläufige Treppenanlage aus Rustikaquadern unter Vordach. Der von einem Pyramidendach behelmte spätromanische Turm mit Sakristei wurde 1951-54 restauriert. Gekoppelte Rundbogenöffnungen mit Säulen instrumentieren die Turmmauern. Innenausstattung: Taufstein mit spätgotischem Fuss und Becken (17./18. Jh.), Flachschnitzereien an der Empore und Kanzel von H. Huggler-Wyss im Rahmen der Gesamtrenovation unter Architekt H. Huggler, 1939/40. Aussen: Wandmalereien an der Nordpforte und S-Front, wohl 1. H. 15. Jh., Rest. 1976. Kirchhofanlage von einer bruchsteinernen Umfriedungsmauer mit Hauptportal umgeben. Die Kirche wirkt auf dem sog. Burgstollen äusserst erhaben und erzeugt je nach Blickwinkel spannungsvolle Perspektiven.

1100 - 1124: Erbauung